urban yoga podcast

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Inspirationen für deine Yogapraxis und Ideen für das Leben außerhalb der Matte.

chakra 4 - herzchakra oder anahata chakra

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Genau in der Mitte der sieben Hauptchakren - auf Höhe unseres Herzens liegt das vierte Chakra. Fast schon klar, dass es um Liebe und Mitgefühl geht, denn selbst wenn wir uns nicht mit Chakren beschäftigen, ist es doch normal den Herzensraum, mit Liebe gleich zu setzen. Schon interessant, dass das Herz überall das Symbol der Liebe ist...
Umso wichtiger ist es, dass wir häufig "Herzöffner" in unserer Yogapraxis üben, um uns in physischer Offenheit wieder selbstverständlich zu Hause zu fühlen.

Wieviel leichter wird es dann auch die innere Einstellung und Haltung unseren Mitmenschen gegenüber zu ändern. mit allem was wir in den ersten drei Chakras erarbeitet haben, wird es noch einfacher.

Ist unser Sicherheit durch Stabilität gegeben, der Zugang zu unseren Emotionen und unsere Selbstliebe gefestigt und sind wir voller Kraft und Mut, ist unsere Haltung zu Liebe und Mitgefühl das Resultat.
Das Element ist die Luft und wie wunderbar passt die Geschichte von Hanuman, der der Sohn des Windes ist. Seine Tiefe Liebe zu seinem König Rama, machte es ihm Möglich offenbar Unmögliches zu schaffen, von Brücken schlagen bis Berge versetzen und ganz sicher steckt das in jedem von uns - wir müssen nur den Zugang wieder finden und uns öffnen für Liebe und Vertrauen.

Unterstützen wird uns das ätherische Öl der Geranie. Es steht dafür, dass es uns ins Vertrauen bringt, es uns erlaubt zu verzeihen und ermuntert uns zu emotionaler Offenheit und hilft uns zu sehen, dass wir liebenswert sind, Liebe annehmen und geben können.

Außerdem benutzen wir Cedar Wood - dieses Öl steht für Verbindung, Gemeinschaft und die Bereitschaft sich für die Liebe zu öffnen.

Ich freue mich auf eine Woche voller offner Herzen und liebevollem Miteinander.

chakra 3 - manipura oder solar plexus chakra

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Jetzt entfachen wir unser Feuer.

Wir stehen stabil und wir stehen zu uns - fühlen, genießen und sind bereit die nächste Stufe zu erklimmen.

In uns wächst eine Kraft - wir spüren die Energie, die wir brauchen, um handeln zu können und uns wird klar, dass nur wir selbst die Macht besitzen, uns zu entscheiden. Wir verstehen, dass wir die Wahl haben, indem was wir tun, niemand anders. So entwicklen wir mehr und mehr diese innere Stärke.

Wir fühlen, dass ein Feuer in uns entfacht werden kann, wenn wir es nur wollen. Das macht uns klar, dass wir Alles erreichen können, wenn wir nur mutig sind.

Interessant ist auch der Begriff "burnout" - wir scheinen unsere Energie verbrennen zu können, wenn wir sie "verschwenden" bzw. wenn wir nicht genug Selbstliebe und Verbindung zu unserem zweiten Chakra haben. Oder ist es eventuell nur so, dass wir keinen Zugang zu unserem dritten Chakra haben und deshalb ein Gefühl von "ausgebranntsein" da ist?

Könnte auch die Empfindung von Kühle und Leere mit unserem Manipurachakra in Verbindung stehen?

Gehen wir auf Entdeckungsreise und finden unsere innere Flamme - zumindest physisch wollen wir brennen und unsere Mitte spüren und dann hoffentlich zu Mut, Kraft, Wärme und Fülle finden.

Cassia (im Diffuser wie auch die folgenden Öle) kann uns ermutigten, wir selbst zu sein und das auch zu zeigen.

Ingwer kann uns das Gefühl geben, alles schaffen zu können - ins handeln zu kommen.

Cedar Wood bestärkt unseren Mut, verwurzelt es in uns, damit es ganz normal für uns wird unsere Kraft unser Feuer zu nutzen und für uns einzustehen

chakra 2 - sakral chakra doer svadhistana chakra

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Chakra 2 - Sakralchakra oder Svadhistana Chakra
Sich treiben lassen

Wir bremer Yogi(ni)s haben großes Glück – ist unser Fluß, die Weser, so präsent und wir haben vor Augen, dass Alles fließt, es gut tut sich am Wasser aufzuhalten.

Sich treiben zu lassen, ist eine große Aufgabe für uns. Meist sind unsere Tage durchgetaktet, der Terminkalender voll und Raum für Muße eher selten. Doch wie wichtig einmal nur zu sein, nichts erledigen sollen, durch den Tag zu fließen und wohlmöglich so etwas wie Langeweile auszuhalten.

Dann erst spüren wir wieder, dass wir tatsächlich da sind. Kreativität erwacht und neue Energie entsteht.

Das Element Wasser hilft uns – stell dir vor du liegst im Meer und kannst dich einfach treiben lassen – die Ohren unter Wasser, du hörst deinen Körper atmen, du bist ganz leicht – du schwebst nahezu – du BIST. Wie herrlich…..

Nachdem wir unsere Basis kraftvoll gesichert haben, können wir weich werden, fließend unsere Hüften öffnen, um alles, was uns einengt, zu lösen.

Wir geben uns die Erlaubnis das Leben zu genießen, uns zu verwöhnen, uns zu lieben und uns nicht in eine feste Form pressen zu lassen, sondern unseren Bedürfnissen zu folgen.
Lage: eine Hand breit unter dem Bauchnabel
Farbe: Orange Ätherische Öle: Ylang-Ylang, Sandelholz, Myrrhe, Bitterorange, Pfeffer, Vanille, Orange Genießen wir das Leben auf der Matte und fließen durch die Stunden.

chakra 1 - wurzelchakra oder muladhara chakra

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Chakra 1 - Wurzelchakra oder Muladhara Chakra
Ob in unserer Yogapraxis, im Beruf oder im großen Ganzen – eine stabile Basis ist Grundlage für Alles.

Wir brauchen Sicherheit. Unsere Grundbedürfnisse müssen gedeckt sein. Sorgen wir uns, ob wir genug zu essen oder ein Dach über dem Kopf haben, geraten alle weiteren Fragen des Lebens in den Hintergrund. Ist eine Basis vorhanden, können wir uns weiter entwickeln, haben Raum uns zu entfalten und können Sinnfragen nachgehen.

Ein stabiles Fundament, genau wie beim Hausbau, ist demnach entscheidend für alles Weitere.

Die Lehre der Chakren startet mit Mulhadara dem Wurzelchakra. "Kannst Du die Erde unter deinen Füßen wahrnehmen, hast Du eine gute Verbindung zum Boden und fühlst du dich getragen, sicher und verbunden?"

Natürlich kann diese Verbindung immer wieder unterbrochen werden, durch Ereignisse, die uns den Boden unter den Füßen wegreißen – ein Bewusstsein dafür, dass diese wieder hergestellt werden muss, wird uns helfen, uns den Problemen zu „stellen“.

Kreisen unsere Gedanken, haben wir das Gefühl von Haltlosigkeit – hilft uns die Verbindung zu Erde, wieder klar zu sehen und ins Handeln zu kommen.

Anders herum genauso – geht es uns überaus gut, kann es passieren, dass wir abheben – wahre Werte plötzlich in den Hintergrund geraten und wir ebenso die Verbindung verlieren. „Bleib mal schönen mit beiden Füßen auf dem Boden!“ sicherlich kennst du diesen Spruch.

Ob Hilflosigkeit, Verwirrung, Arroganz oder Höhenflug – immer wieder fängt die Erde uns auf und zeigt uns den richtigen Weg.

Üben wir diese Verbindung zu stärken – machen wir uns klar, dass wir diese Bodenhaftung brauchen. Stehen wir mit beiden Beinen fest im Leben und auf der Matte. Spüren wir wie wir ruhiger, gelassener und stabiler werden.

Ein Spaziergang, bei dem wir diesen Kontakt zu Erde bewusst wahrnehmen oder mit den Händen in der Erde „buddeln“, Kraut jäten oder Etwas pflanzen – das sind einfache Möglichkeiten, die uns stabilisieren und Klarheit schaffen.

Wenn du Lust auf spirituellen Input hast – hier eine kleine Sammlung von Möglichkeiten, die dem Wurzelchakra zu geordnet werden:

Rot visualisieren oder tragen

Rubine :-) oder anderen roten Schmuck tragen

Ätherische Öle: Zedernholz, Sandelholz , Fíchtenholz, "Balance-Mischung", Frankinsence

Wurzelgemüse essen

Mantra Lam

Klangschale spielen (Beckenschale)

Freue mich auf eine "rote Woche" mit Dir!

Seele - was ist das?

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Was haben wir für ein Glück, dass uns so viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um unser Wissen zu erweitern, zu lernen und uns weiter zu entwickeln.

Da lese ich auf unserer ewig langen Zugfahrt einen Artikel über die Seele und, dass Forscher sich nahezu einig sind, dass dies nicht ein diffuser Teil in uns ist, der manchmal im Bauch, dann wieder im Herzen und beim nächsten Mal im Kopf angesiedelt ist, sondern man immer mehr erkennt und herausfindet, dass unsere Seele im Gehirn zu finden ist.

Das macht mich neugierig ich lese weiter und schaue mir Filme über die Gehirnforschung an und stelle fest, dass immer noch vieles unklar ist, man sich jedoch recht sicher ist, dass unsere Seele, unser Ich-Empfinden ein wichtiger Baustein unseres Seins in Bezug auf das Überleben ist.

Tja, da ist sie hin die Romantik. Vorbei mit dem "ich bin etwas besonders und mein Sein dient etwas Größerem", als nur der Erhaltung der Gattung Mensch.

Und trotzdem kommt bei all dem doch zum Vorschein, welchen Einfluss, die Seele auf unser Leben hat. Bestimmen unsere Gefühle, die wir aus Erfahrungen im Aussen machen, unser Selbstbild. Unsere Gefühlszentrale die weit verzweigt im Gehirn ist, unser limbisches System, verbreitet, mit den Informationen, die es sammelt, die Gefühle, die dann eine entsprechende Reaktion hervorrufen.

Wir sind also stark abhängig, von dem was um uns herum passiert. Die gute Nachricht ist, dass wir diesen Erfahrungen nicht komplett ausgeliefert sind, sonder unsere Gedanken Einfluss haben, wenn auch nicht unbegrenzt.

Es scheint also ausgesprochen wichtig zu sein, in welchem Umfeld wir uns bewegen, was wir an Informationen im Aussen sammeln und wie wir unsere Gedanken formen.

Ist es da nicht höchste Zeit zu schauen, mit wem und was umgebe ich mich und welche Gedanken produziere ich?

Wenn Du bei dieser Bestandsaufnahme feststellst, dass Du bereits aussortiert hast, dich in gewisser Weise vor Negativität schützt und sie ganz bewusst nicht zu sehr zu Dir durchdringen lässt - wunderbar. Wenn nein, ist es vielleicht ein Anstoß, dies bewusst wahrzunehmen und herauszufinden, was Du ändern kannst, damit Dein Selbstsinn ein gutes ist.

Wohlmöglich macht es Sinn klein anzufangen, statt morgens mißmutig in den Spiegel zu schauen, dankbar auf den kommenden Tag zu blicken, sich ein Lächeln zu schenken. Den Körper und somit auch der Seele, den Genuss eines schönes Frühstücks zu schenken und den grimmigen Nachbarn freundlich zu begrüßen.

Wenn Du weißt, dass Dich im Laufe des Tages Situationen und Menschen erwarten, die eher Negatives auslösen, schaffe Dir eine Art Schutzschild, um es an Dir abprallen zu lassen. Deine Gedanken können ein Art Glocke aus Glas um Dich herum schaffen oder ein Geruch (zB gute ätherische Öle) können Dir die Vorstellung geben, dass Alles an Dir abprallt.

Meditation kann Dir helfen, Dein Gehirn zu "reinigen", als ob Du am Abend oder zwischendurch einmal kurz feucht durchwischt, damit dein Selbstbild scheint, klar und frei ist.

Intensive Körperarbeit könnte ebenso eine gute Möglichkeit sein, Erlebtes zu verarbeiten und Allem voran natürlich die Nähe, Liebe und Aufmerksamkeit der Menschen um Dich herum, die das Positive und gute Erlebnisse fördern.

Was meinst Du?

Lust auf "Good Vibes" und positives erleben? Ich freu mich auf Dich!

Stop - Jammering

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Wie nörgeln und jammern auf uns und andere wirken und ob es nicht Sinn macht alle wenns, abers und zu einmal aus dem eigenen Wortschafz zu streichen

cOMe together - cOMmunity

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wie schön, dass die kultur des teilens zunimmt und wir mehr und mehr freude daran haben ind er gemeinschaft zu wachsen und andere zum scheinen zu bringen.

vertrauen und wachsen

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In den letzten Wochen haben wir uns mit Atman (unserem inneren Seher) und Purusha (dem was in uns wohnt) beschäftig.

Für mich ist es eine große Herausforderung auch nur ansatzweise zu verstehen und diese Verbindung aufzubauen. In unserer Kultur gibt es den Verstand und vielleicht noch das Bauchgefühl. Das sieht in anderen Regionen unsere Welt deutlich anders aus und im Yoga bzw. der Yogaphilosphie gibt es viele Begriffe und Unterscheidungen für das Denken, Beobachten, Fühlen, Handeln usw..

Auf jeden Fall glaube ich, dass es sich lohnt, Ausschau zu halten, was Alles so ins uns steckt. Welche Talente uns gegeben wurden, welche Aufgaben uns das Leben stellt und auf welchen Weg wir uns machen sollten oder sind.

Immer wieder gibt es Momente, wo uns, und das auch häufig unerwartet, dieser Zugang möglich ist und plötzlich ganz klar erscheint, was für uns richtig und wichtig ist. Manchmal kann es sogar erschreckend sein, wenn diese Inspirationen so deutlich werden. Wohlmöglich fordert uns das Leben auf, unsere gemütliche Komfortzone zu verlassen und etwas Anderes oder Neues zu tun.

Dieser Weisheit, der Eingabe oder des Sehens und Erkennens der Inspiration, zu folgen, bedarf eines großen Vertrauens. Etwas zu vertrauen, dass so wenig greifbar und erklärbar ist, dazu gehört sehr viel Mut.

Wenn wir es schaffen, diese neuen Wege mit anderen zu teilen und wir auf Ablehnung stoßen, die erhoffe Bestätigung nicht kommt oder zu Missverständnissen führt, dann ist es natürlich noch schwerer dieser inneren Stimme zu folgen und nur aus sich selbst heraus, die Kraft zur Umsetzung zu finden.

Es gilt also, dass Vertrauen in eine Weisheit, bzw. dieser inneren Kraft und Stimme aufzubauen. Die Unsicherheiten aufzulösen und sich der unbegrenzten Möglichkeiten bewusst zu werden.

Gestern habe ich auf Instagramm eine Post gesehen, der mich zum lachen gebracht hat und gleichzeitig so viel Wahrheit darin steckt:

"IF CAULIFLOWER CAN SOMEHOW BECOME A PIZZA,YOU, MY FRIEND CAN DO ANYTHING." Wenn Blumenkohl irgendwie zu einer Pizza werden kann, kannst du, mein(e) Freund(in) alles tun.

Wie wäre es, wenn wir in dieser Woche ganz genau auf unsere Selbstzweifel achten, schauen, wie oft wir uns kritisieren, uns sehnen nach Bestätigung von Außen, uns abgewürgt oder unterdrückt fühlen oder Angst haben abgelehnt zu werden?

Und immer wenn wir erkennen, dass das so ist, uns darüber klar werden, langsam und Stück für Stück davon abrücken. Mehr Vertrauen in uns selbst etablieren, uns öffnen für Möglichkeiten, Chancen erkennen und üben mutig mit einem kleinen Schritt in eine neue Richtung zu gehen. Mit einem Schmunzeln an Blumenkohl denken und dankbar für die Zeichen sind, die das Leben uns aufzeigt.

Über diesen Podcast

Inspirationen für deine Yogapraxis und Ideen für das Leben außerhalb der Matte.

Yogaphilsophie leicht verständlich und in Bezug auf unsere heutige Zeit interpretiert, erwartet dich in diesen Podcasts. Ätherische Öle, die dich in dem jeweiligen Prozess unterstützen können. Die Anwendung vor deiner Yogapraxis und im Alltag.

Du suchst nach Anregungen, die du während deiner Yogapraxis sofort anwenden kannst und du findest Vorschläge, wie du diese einfach und leicht nachvollziehbar in deine tägliche Routine integrierst.

von und mit evelyn wendt

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