Untergang oder Aufstieg
Wie können wir uns erheben und unser bestes Leben leben und was hält uns davon ab?
Welche Sichtweisen bringen uns voran.
Wie können uns ätherische Öle unterstützen?
Inspirationen für deine Yogapraxis und Ideen für das Leben außerhalb der Matte.
Wie können wir uns erheben und unser bestes Leben leben und was hält uns davon ab?
Welche Sichtweisen bringen uns voran.
Wie können uns ätherische Öle unterstützen?
Selbstbewusstsein, Sicherheit und Offenheit gehören dazu, um um Hilfe bitten zu können. Keine leichte Übung. Welche Sichtweisen können uns helfen und was sagt das Yogasutra dazu?
Warum es sich lohnt, zu schauen wer die Chefin ist und wie Dich diese Erkenntnis von Angst und Panik befreien kann.
Mehr Glück und weniger Stress
Das Yogasutra sagt, dass wir in Samadhi wahrhaftig sehen und uns nicht von unserem konditionierten Bewusstsein "dazwischen funken" zu lassen.
Machen wir uns auf und schauen, in wie fern uns das Beurteilen und Verurteilen stresst und unglücklich macht.
https://www.urbanyogabremen.de/blog/
fb https://www.facebook.com/urbanyogabremen/
ig @urbanyogabremen
Pratyahara oder Flugmodus
Als Kinder haben wir Pratyahara perfekt beherrscht. Wir konnten uns ganz und gar einlassen auf das, was wir gerade taten. Da mussten wir ein paar Mal gerufen werden, wir nahmen gar nicht war, was um uns passierte. Wir waren eins mit dem was wir machten.
Pratyahara bedeutet so viel wie das zurückziehen der Sinne.
Unsere Sinne haben sinnvoller Weise einen direkten Draht zu unserem Gehirn. Wir sehen, riechen, hören, fühlen und handeln entsprechend dem, was wir gelernt haben. Überlebenswichtig! Wir riechen Feuer und sind in Alarmbereitschaft. Wir hören einen Schrei und rennen, um zu helfen. Wir sehen eine wackelige Leiter und müssen sie erst reparieren, bevor wir sie erklimmen und wir fühlen Kälte und ziehen uns warm an.
Unser schlauer Geist, reagiert somit permanent auf die Informationen unserer Sinne, um uns zu beschützen bzw. unser Hilfe anzubieten, wenn nötig.
Doch zunehmend bekommen wir über unsere Sinne einfach viel zu viel Informationen, die nicht diesem Zweck dienen und unser Hirn ist die ganze Zeit auf Hochtouren am arbeiten und unter Dauerstress.
Wie schön wäre es nun, wie beim Handy, einfach auf Flugmodus schalten zu können. Unseren Sinnen ein Pause gönnen und somit auch unserem Geist die Gelegenheit des Verschnaufens zu ermöglichen?
Natürlich haben wir diese Funktion nicht. Wie schaffen wir es nun unsere Sinne zurückzuziehen?
Rein theoretisch können wir uns die Augen verbinden, etwas in die Ohren stöpseln, eine Nasenklammer aufsetzen und uns in einen Raum zurückziehen. Ich bin nicht sicher, ob das wirklich Sinn macht. Die Vorstellung dessen, behagt mir nicht.
Kommen wir zu dem Bild aus unserer Kindheit zurück. In etwas ganz und gar einzutauchen, darin aufzugehen, sozusagen im Flow zu sein, hört sich für mich wunderbar an. Das können wir bei unserer Yogapraxis und natürlich bei den Flowstunden sehr gut üben. Wir sind ganz im Moment und fließen durch das "Jetzt".
Die Meditation ist war nicht gleichzusetzen mit Pratyahara | die Yogis zogen sich in Höhlen zurück, um diesen Zustand zu üben | doch die Yogapraxis sollte sich unserem Leben anpassen und wir sollten schauen, wie wir die positiven Ansätze in unsere heutige Zeit transportieren, um davon zu profitieren.
Also, Meditation - das schließen der Augen, der Blick nach innen, das "in-sich-zurückziehen" kommt aus meiner Sicht dem Flugmodus schon sehr nahe.
Oder sogar das Gegenteil vom Zurückziehen der Sinne - die Konzentration auf nur einen Sinn. So wie ich jetzt eine Pause einlege, um dem süßen Klag eines herrlichen Sommerregens zu lauschen.
Die ätherischen Öle laden uns ein, einmal nur unsere Nase zu benutzen. Die Augen und Ohren(hihi) zu schließen und nur zu riechen.
Die Meditation mit Blick auf eine Kerze, das Konzentrieren auf ein Objekt - wäre eine weitere Möglichkeit. Oder einmal barfuß durch Gras zu laufen und nur zu fühlen.
So hast du einige "Flugmodus-Schalter", die dich mit Dir und dem was ist tiefer ist, in Verbindung bringen und dich wahrhaftig das Leben spüren lassen.
Freue mich, wenn Du dein Handy häufig auf Flugmodus stellst und Yoga mit uns übst.
Ätherische Öle:
Lemonmyrtle (aus. Zitronenmyrte) unterstützt uns, das "Durcheinander im Kopf" zu klären, möchte eine Art Barriere zu den unglaublichen vielen Informationen, die auf uns einprasseln aufbauen und somit für "ruhe und Ordnung" sorgen
Patchouli baut uns eine Brücke in der Verbindung zu unserem physischen Körper und möchte uns unterstützen nicht immer und ewig zu urteilen und einzuordnen, Es lädt ein unseren Geist zu beruhigen und einfach nur zu sein.
Was wäre wenn?
Fragst dich hin und wieder "Was wäre gewesen, wenn ich ..... gemacht hätte?" Bereust du etwas, nicht getan zu haben?
Sicherlich kennst du die Aussagen von Menschen, die kurz vor ihrem Lebensende stehen, dass sie eher, etwas nicht ausprobiert zu haben, eher zu vorsichtig gewesen zu sein. Ganz selten hört man, dass jemand bereut, etwas getan zu haben. Wie schon vor 2 Wochen im Blog angesprochen, ermöglichen Fehler uns, uns weiter zu entwickeln und nicht stehen zu bleiben. Deswegen ist man seltener unglücklich, etwas getan zu haben, als etwas nicht getan zu haben.
Aus meiner Sicht macht es Sinn, sich in die Zukunft zu versetzen, wenn es um Entscheidungen geht. Wie werde ich am Lebensende auf diese Entscheidung schauen. Bin ich froh, dass ich mutig war und es ausprobiert habe und bin ich glücklich, dass ich einfach da geblieben bin, wo ich jetzt stehe?
Das Neue ist dir noch fremd. Es kann ein Freund sein oder auch ein Feind, wer weiß?
Niemand kann das sagen.
Du kannst es erst wissen, wenn du es zulässt.
OSHO aus dem Buch MUT | Lebe wild und gefährlich
Ätherische Öle
CLARY SAGE - unterstützt uns, in dem Erkennen unserer eigenen Einschränkungen. Es möchte uns öffnen für neue Möglichkeiten und Sichtweisen.
LIME - ermuntert uns, dankbar für das Leben zu sein und den Mut zu haben, all die Möglichkeiten, die es uns bietet anzunehmen.
Ganz sicher, hat das Leben genau diesem kurzen Moment für uns erschaffen, um zu entscheiden, ob wir uns von unserem Emotionen hinaus wirbeln lassen oder nicht.
Was für ein schönes Wochenende - wir haben Familie und Freunde live getroffen. Uns ausgetauscht, mitgefühlt und mitgefreut - so von Herz zu Herz. Ich fühle mich verbunden.
Nun frage ich mich, ist so eine Begegnung von Mensch zu Mensch zu ersetzen und wie ist das in unserer Yogapraxis. Steht das individuelle Üben und Erleben im Vordergrund oder hat das gemeinsame Üben in einem Raum ein anderen und wichtigen Aspekt?
Als großer Fan der modernen Medien und die unglaublichen Möglichkeiten, die uns eröffnet werden, frage ich mich wohin geht die Yogawelt und wohin gehe ich?
Die Wärme und die Energie, die unmittelbar fühlbar ist, kann nicht durch die bunte, digitale Welt ersetzt werden. Das ist uns sicher allen ganz klar. Doch ist dieses Gefühl wichtig für meine eigenen Praxis? Beachte und betrachte ich dies oder ist es die Bequemlichkeit, die uns in eine virtuelle Welt abtauchen lässt und das wahre Leben sich mehr und mehr von uns verabschiedet.
Natürlich freue ich mich, dass wir eine Onlinecommunity aufbauen konnten und mit unseren Teilnehmern in Kontakt sind, die aus unterschiedlichen Gründen nach wie vor lieber im Wohnzimmer die Matte ausrollen, dass die Technik uns in den letzten Monat überhaupt die Möglichkeit gegeben hat, gemeinsam weiter zu üben. Wir mussten uns isolieren, und müssen selbstverständlich immer noch wichtige Regeln beachten. Wir können weiterhin Menschen in der Ferne erreichen, die so weiter mit uns üben können - wunderbar.
Die Frage ist nur, können wir mit der gleichen Intensität Yoga erleben, wenn wir nicht in einem Raum sind? Spüre ich, dass mein Mattennachbar mir Energie schenkt oder vielleicht auch einmal auf meine angewiesen ist. Wird mein Herz berührt und übe ich genauso hingebungsvoll? Findet der Austausch von Herz zu Herz statt oder ist das vielleicht auch gar nicht so wichtig.
mehr und eine Umfrage - brauchen wir noch Yogastudios unter urbanyogabremen.de/blog
#yogainbremen
#yogabremen
#urbanyogabremen
#zoomyoga
#yogastudio
Auf das, was da noch kommt
Wenn du auf dein Leben schaust, welche Ereignisse haben dich besonders geprägt? Was hat dich stark beeindruckt oder beeinflusst? Was war besonders wichtig?
Für viele von uns, sind es die Schwierigkeiten oder das Scheitern. Schwere Krankheiten beispielsweise, die ein Sichtweise komplett verändern und uns deutlich machen, was uns wirklich wichtig ist.
Ich konnte ganz stark fühlen, als wir einen schweren Krankheitsfall in unserer Familie hatten, wie schön so ein ganz "normaler Tag" ist - wie dankbar ich sein kann, dass ich in meinem Bett schlafen kann, ein Frühstück zu mir nehme und dabei auf die Weser zu schaue. Wie wunderbar es ist, Yoga unterrichten zu können und welches Glück, dass ich bislang die Auswahl meiner Arbeit immer nur unter dem Aspekt : "Was macht mich glücklich und fordert mich" vornehmen konnte.
Krasse Einschnitte verhelfen uns Dankbarkeit zu entfachen. Auf der anderen Seite können diese Erfahrungen uns auch mutig machen. Mutig, Krisen zu bewältigen und uns die Sicherheit zu geben, dass daraus immer etwas wachsen kann. Dass genau dieses Durchleben von Schwierigkeiten uns dahin führen, was für uns wichtig ist. Das Veränderungen etwas Positives sind, uns "aufzuwecken" , wir uns lebendig zu fühlen und uns zu dem führen, was für uns gemacht ist.
Mit dieser Sichtweise bekommt die momentane Krise eine ganz andere Qualität.
Die Zeit des Strebens nach immer mehr von dem was da ist, scheint vorbei zu sein. Jetzt geht es aus meiner Sicht darum herauszufinden, was wir ändern sollten. Denn immer mehr von dem was ist, führt uns nicht zu wahrem Glück. Es fehlt die neue Perspektive, das Aktivierende, das Intensive. Es war vermutlich bequem und gemütlich. Aber aus dem "Herumliegen" im Gewohnten kann, aus meiner Erfahrung, selten etwas Inspirierendes entstehen.
So könnten wir dankbar sein, in einer Zeit zu leben, die uns zwingt, Neues in unser Leben zu lassen und uns jetzt Möglichkeiten eröffnet, die wir sonst wohlmöglich verschlafen hätten.
Also:
Auf das, was da noch kommt
Auf jedes Stolpern, jedes Scheitern
Es bringt uns alles ein Stück weiter zu uns
Auf das, was da noch kommt
Auf das, was da noch kommt
Auf Euphorie und alles Leichte
Hoff', das wird lange noch so bleiben für uns
Auf das, was da noch kommt
Text: Max Giesinger
Ätherische Öle, die uns in diesem Prozess behilflich sein können:
ADAPTIV ist eine Mischung von ätherischen Ölen, die uns unterstützen möchte unsere Angst, vor dem Scheitern, die Sorge vor der Zukunft, ein ständiges Besorgtsein, zu wandeln. Es möchte uns diesen Stress nehmen und uns zu Leichtigkeit und Freude ermuntern. Die Akzeptanz, dass wir Angst vor dem was kommt haben, wird unterstützt. Akzeptanz ist immer erster Schritt zur Auflösung. Dann können wir die Chancen die sich dahinter verbergen erkennen und der ungeheure Druck, nicht versagen zu dürfen, darf gehen.
Lavendel, Magnolie, Neroli und Süßgummi haben stresslösende Effekte. Wild Orange und Spearmint liefern Energie. Copaiba und Rosmarin kümmern sich um ängstliche Gefühle, um diese zu beruhigen.
Ist Buddhi dein bester Buddy?
Kennst du das - da kommt plötzliche eine Idee, Inspiration oder ein Gedanke, was du tun oder lassen solltest und du weist nicht woher? Je länger du darüber nachdenkst, desto mehr verwirfst du diese Eingabe. Es fehlt dir an Fundament, an tatsächlichem Wissen, sozusagen an Beweisen, dass genau das richtig ist, was dir da plötzlich in den Kopf kam.
Mir ging es so vor ungefähr 25 Jahren, wir waren im Urlaub und da gab es eine Gruppe von Menschen, die Aerobic machten und einen ungeheuren Spaß unter die Leute brachten. Ich war damals junge Mutter und war ganz angetan von dem Gefühl. Ich besuchte jeden Kurs und traute mich dann am Ende zu fragen, ob sie auch in Deutschland etwas anbieten würden. Daraus entstand eine lange Freundschaft und eine wirklich inspirierende Zusammenarbeit, die immer noch anhält. Ich hatte so ein Gefühl, dass dieser Kontakt für mich wichtig ist. Ich wurde Aerobicinstructor, sammelte Gruppen zu Veranstaltungen, organisierte Reisen zu den Festivals in Hotels, fand eine neue Location für unser neues event funnmore (wir feierten 2019 unser 20-jähriges Jubiläum), ich lernte meinen Yogalehrer kennen, wurde Yogalehrerin, baute das Studio auf und bin auch im Ausland für Hotelevents unterwegs. Der Funken zu diesem Weg entstand jedoch nicht mit Absicht, sondern aus einem inneren Gefühl heraus, dass das etwas für mich sein könnte.
Was hat das nun mit Yoga zutun? In der Yogawissenschaft wird unser Geist viel feiner unterteilt. Im Deutschen gibt es meines Wissens gar keine Worte, für diese kluge "Einteilung".
Das Feld des Geistes ist Chitta. Chitta ist unterteilt in Manas - Manas ist zuständig, für rationelle Entscheidung. Ist das, was wir wahrnehmen eine Bedrohung und müssen wir bestimmte Handlungen einleiten. Es wägt ab zwischen ist ok oder nicht. Manas produziert gerne Sorgen und Zweifel und ist sozusagen, der Kritiker in uns.
Der zweite Bereich ist Ahamkara, hier laufen die mentalen Vorgänge zusammen - einfach übersetzt das Ego - der Bereich, der sich um das Abgrenzen kümmert, der davon überzeugt ist, dass ich nicht mit Allem verbunden bin und es nur um mich geht. Vermutlich auf dem Weg auch eine wichtige Erkenntnis, dass ich auf mich achten muss, um mich dann wieder verbunden zu fühlen. Nur schwierig, wenn man hier stecken bleibt, sich Alles nur um Ahamkara dreht und der dritte Bereich von Chitta wohlmöglich noch zu wenig gefordert wird.
Buddhi - hier ist die Weisheit und Intuition "zu Hause". Hier entstehen Eingaben, die noch nicht durch den Filter von Manas und Ahmakara gegangen sind. Man fühlt und eventuell handelt man dann sogar aus diesem Gefühl heraus. Wenn wir zu lange zögern und Manas und Ahamkara zu viel Einfluß nehmen, werden wir in er Umsetzung gebremst und wohlmöglich verpassen wir unglaubliche Chancen. Buddhi sollte ein richtig guter Impulsgeber werden. Natürlich ist Manas und Ahamkara wichtig, aber räumst du ihnen immer wieder mehr Gewichtung ein als Buddhi?
Und da ist sie wieder die berühmte Komfortzone. Buddhi hebt uns immer wieder aus ihr heraus, möchte, dass wir uns entwicklen unser Potential entfalten und glücklich und frei sind.
Stell Dir einmal die Frage, was hält mich ab meiner inneren Stimme zu vertrauen? Wovor möchte ich mich schützen?
Um Buddhi mehr zu vertrauen, können wir mit Kleinigkeiten beginnen. Nicht so sehr unseren Alltag abspulen, sondern auf unsere spontanen Gedanken vertrauen - ein Kleidungsstück wählen, was uns am Morgen ins Auge fällt und Freude macht, warum auch immer. Beim Einkaufen, die Lebensmittel wählen, die ein gutes Gefühl bei uns entfachen. Das Öl am Morgen wählen, welches uns spontan in den Sinn kommt. Einfach wieder mehr ins Fühlen, als ins Denken zu kommen. Buddhi mehr Gewicht geben.
Die Vorstellung wie Buddhi, Mana und Ahamkara als Trio, Arm in Arm zusammenstehen und nicht Mana und Ahamkara mit 2 großen Keulen, gegen Buddhi ankämpfen könnten eine gute Visualisierung sein.
mehr: https://www.urbanyogabremen.de